Ein Willkommen und ein Abschied
Neuwahl des Vorstands der Bürgerstiftung Maintal
Pressemitteilung, 8. August 2012
Maintal (mf). - Die Bürgerstiftung Maintal kann ein neues engagiertes Vorstandsmitglied in ihren Reihen begrüßen. Im Zuge der turnusgemäßen Neuwahlen Anfang Juli wurde der Bischofsheimer Marketingberater Wolfgang Zander einstimmig in das Amt gewählt. In ihren Ämtern bestätigt wurden die Rechtsanwältin Maxi Behrendt, Gisela Hohmann, Filialleiterin der Frankfurter Volksbank in Dörnigheim, und Redakteurin Martina Faust, die damit in ihre zweite Amtszeit starten. Abschied nehmen hieß es indessen von Evi Eschmann. Die bislang stellvertretende Vorstandsvorsitzende stellte sich aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl. Engagiert und kreativ hatte die PR-Beraterin die Arbeit der Bürgerstiftung Maintal von Beginn an begleitet und maßgeblich mitgeprägt. Für diesen Einsatz dankten Jürgen Dillenseger und Ralf Vandamme im Namen des Kuratoriums der Bischofsheimerin vielmals.
Nachdem bereits im vergangenen Jahr das Kuratorium von vier auf acht Mitglieder erweitert wurde, sieht sich die im Dezember 2008 gegründete Stiftung personell gut aufgestellt. Schließlich kann sie bei vielen Fragen der Stiftungs- und Projektarbeit auf Fachwissen aus den eigenen Reihen zurückgreifen, ob es um rechtliche, finanzielle, steuerliche Angelegenheiten, Marketing-Strategien oder die Öffentlichkeitsarbeit geht. Das Kuratorium der Bürgerstiftung Maintal bilden Jürgen Dillenseger (Vorsitzender), Prof. Dr. Ralf Vandamme (stellvertretender Vorsitzender), Karl Eyerkaufer, Theo Mack, Prof. Dr. Heiner Boehncke, Dr. Joachim Seng, Wiebke Boos und Horst Schneidmüller – allesamt Maintaler, wie auch die Mitglieder des neugewählten Vorstands mit Maxi Behrendt (Vorsitzende), Wolfgang Zander (stellvertretender Vorsitzender), Gisela Hohmann und Martina Faust.
Seit ihrer Gründung vor dreieinhalb Jahren konnte die Bürgerstiftung Maintal erfolgreich eigene Projekte realisieren, aber ebenso Initiativen von Maintaler Vereinen und Institutionen fördern. Beispielhaft seien an dieser Stelle der Bauwagen für die Jungen und Mädchen der Hochstädter Waldgruppe genannt oder die finanzielle Unterstützung für die Einrichtung einer Lehrküche der Bürgerhilfe Maintal (BHM), die Unterstützung eines Konzerts des Jungen Chors Dörnigheim oder der weit über Maintal hinaus bekannten Veranstaltungsreihe „Literatur im Gespräch“ der Albert-Einstein-Schule.
Fortführen wird die Bürgerstiftung Maintal auch für das Jahr 2013 den von ihr ins Leben gerufene Maintal-Kalender. Mit der Premiere im Jahr 2011 hatte die Stiftung über die Stadtteil- und Altersgrenzen hinweg die Maintaler in einem Projekt verbunden, indem die Bürger ihre schönsten Motive von Maintal fotografisch zur Veröffentlichung im Kalender einreichen konnten. Die Auflage 2012 gestalteten die Foto-Amateure Maintal (FAM) unter dem Motto „Alt trifft Neu“ mit architektonischen Ansichten. Ein einzigartiges Exemplar verspricht auch der Maintal-Kalender für das Jahr 2013 zu werden. Namhafte Künstler aus Maintal und der Region gestalten die Kalenderblätter unter dem Stiftungsmotto „Unsere Stadt – unsere Zukunft“. Die Vorstellung des neuen Kalenders wird im Herbst erfolgen.
Wer sich für die Arbeit der Stiftung interessiert und diese aktiv durch sein Engagement oder durch Spenden unterstützen möchte, kann sich telefonisch unter der Rufnummer (0 61 09) 20 78 51, per E-Mail an vorstand@buergerstiftung-maintal.de oder im Internet unter www.buergerstiftung-maintal.de näher informieren.