In die Stiftungsarbeit kommt Dynamik

Bürgerstiftung Maintal blickt auf ereignisreiche Monate zurück – und voraus

Pressemitteilung, 02. Januar 2013


Maintal (mf). – Eine Stiftung für Maintal – diesen Grundgedanken konnte die Bürgerstiftung Maintal auch im zu Ende gehenden Jahr umsetzen. Mit Spenden, unter anderem aus dem Maintal-Kalender, und den Zinserlösen aus dem Stiftungskapital konnte sie dazu beitragen, Projekte zu realisieren, die ohne finanzielle Unterstützung nicht denkbar gewesen wären. Zu nennen sind an dieser Stelle zwei Schreibwerkstätten im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Literatur im Gespräch“ an der Albert-Einstein-Schule, ein Selbstverteidigungskurs für die Mädchen und Jungen des Jugendzentrums der evangelischen Kirchengemeinde Dörnigheim sowie ein Beitrag zum „Haus der kleinen Forscher“ in der Kita Fantasia, das spielerisch den naturwissenschaftlichen Entdeckerdrang fördert.

Zum Herzstück der Projektarbeit der Ende 2008 gegründeten Stiftung gehört der Maintal-Kalender, der 2011 zum ersten Mal herausgegeben wurde. Der Jahresplaner macht einerseits Werbung und Lust auf Maintal sowie die Stiftung, andererseits ermöglichen die Sponsoren- und Spendengelder  eine zeitnahe Unterstützung und Initiierung von Projekten. In diesem Jahr gestalteten bekannte Künstler aus Maintal und der Region die zwölf Monatsblätter sowie das Deckblatt und schufen mit ihren kreativen, inspirierenden Beiträgen ein echtes Kunstwerk. Ergänzend zur kostenlose Ausgabe des Maintal-Kalenders 2013 in den Stadtläden und vielen Geschäften in allen vier Stadtteilen präsentiert die Bürgerstiftung seit November in einer Wanderausstellung die Originalwerke. Noch bis Ende Dezember sind die Kunstwerke im Sterne-Restaurant „Hessler“ in Dörnigheim zu sehen. Ab 9. Januar werden die Bilder sowie eine Plastik die Flure des Rathauses in Hochstadt zieren und die Besucher zu einem ganz besonderen Streifzug durch Maintal einladen.

Auch personell hat sich in den Reihen der Bürgerstiftung Maintal in den zurückliegenden Monaten einiges getan. Seit Anfang des Jahres hat der Bischofsheimer Steuerberater Jürgen Dillenseger den Vorsitz des Kuratoriums inne. Während der turnusgemäßen Neuwahlen des Vorstands im Juli legte die Bischofsheimer PR-Beraterin Evi Eschmann ihr Amt als stellvertretende Vorsitzende des Vorstands nieder und gab ihren Abschied aus der Bürgerstiftung bekannt. Ihren Platz nahm der Marketingberater Wolfgang Zander, ebenfalls aus Bischofsheim, ein, der nun seit Sommer die Arbeit der Bürgerstiftung Maintal engagiert mit vorantreibt.  Einstimmig in ihren Ämtern bestätigt wurden die Vorstandsvorsitzende Maxi Behrendt, Gisela Hohmann und Martina Faust. Letztere scheidet nun zum Jahresende aus persönlichen Gründen aus der aktiven Vorstandsarbeit aus.

Ebenso ereignisreich wie das zurückliegende verspricht auch das neue Jahr für die Bürgerstiftung Maintal zu werden. Waren die Anfangsjahre primär davon geprägt, die erforderlichen Voraussetzungen für die Stiftungsarbeit zu schaffen, kann die Bürgerstiftung Maintal mittlerweile aktiv ihr Credo „Unsere Stadt – unsere Zukunft“ durch gezielte Projektarbeit und finanzielle Unterstützung realisieren. Vereine und Institutionen, die sich über die Fördermöglichkeiten informieren möchten, können dies unter der Telefonnummer (0 61 09) 20 78 51, per E-Mail an vorstand@buergerstiftung-maintal.de oder im Internet. Dort finden sich außerdem ausführliche Berichte zu den bisherigen Projekten sowie die Geschichte und Satzung der Stiftung.

Zurück